Großen Anklang fanden die 1. Braunauer Zeitgeschichtstage. Anerkannte Historiker diskutierten unter anderem auch mit Vertretern von 19 Gemeinden, die mit dem unerwünschten Erbe Adolf Hitlers und der NS-Ära zu kämpfen haben.
Darunter auch Politiker aus dem ehemaligen Konzentrationslagern Ausschwitz und Dachau, aber auch aus Braunau, Wels und Offenhausen. Braunaus SP-Bürgermeister Gerhard Skiba: „Ein äußerst positiver Gedanken- und Erfahrungsaustausch, der hilft, die vergangenen Ereignisse zu verarbeiten.“ Die öffentliche Abschlußdiskussion verlief sachlich und sehr ruhig, die befürchteten Störaktionen der Neunazis blieben aus.
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